BAIK

Wettbewerb 1.Preis

Transparenz und Flexibilität definieren den Umbau der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten BAIK. In der bestehenden Struktur werden zwei Zonen definiert und in Arbeits- und allgemeine Bereiche gegliedert. Alle Büroräume grenzen direkt an diese innere Strasse, die sich je nach Bedarf weitet und verschiedene Funktionen verbindet. Sie wird zum gemeinsamen Element, zur kommunikativen Zone mit Empfang, Lounge, Bibliothek, Garderobe, Archiv und den Serviceboxen. Die Gliederung wird durch den Einsatz der Materialien unterstrichen: Kunstharzbeschichtung als Straßenbelag, Eichenparkett und einheitliche Möbel in den Arbeitsräumen. Durch die offene Konzeption der einzelnen Bereiche wird das gesamte Büro als eine Einheit spürbar, transluzente Glaswände und temporäre Raumteiler ermöglichen aber ungestörtes Arbeiten.
(Photos: Lukas Schaler)

 

Wien, 2005